Die meisten Umwelt- und Naturschutzfragen haben einen konkreten
Raumbezug. GIS bietet die Möglichkeit, Daten zu analysieren
und die Ergebnisse differenziert planlich darzustellen. pluspunkt
verfügt über langjährige GIS-Erfahrung, von der
Konzeption bis zu komplexen Analysen.
Ausführung: 2007
Durch die vielfältige Nutzung des Waldes waren helle, lichtdurchflutete Wälder früher weit verbreitet. Durch Nutzungsänderungen haben in den letzten Jahrzehnten dunkle Hallenwälder überhand genommen. Mit dem Rückgang lichter Wälder sind auch viele wärmebedürfige Arten in ihrem Lebensraum stark eingeschränkt worden. Heute werden lichte Wälder zur Förderung der Artenvielfalt wieder geschaffen. Basierend auf den Faktoren Exposition, Hangneigung, Niederschlag, Vegetationskartierung, Wärme und Sonneneinstrahlung wurde im GIS ein Modell programmiert, um die geeignetsten Flächen zur Schaffung lichter Wälder in den Kantonen Aargau und Zürich ausfindig zu machen. Das Modell ist so konzipiert, dass die verschiedenen Parameter beliebig gewichtet werden können.